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Die Laborübung ist in ihrem Ablauf an die Werkstoffkunde Vorlesung angepasst und gliedert sich in folgende Teilübungen:

- Der Zugversuch: Im Labor des IMAT werden den Studierenden anhand durchgeführter Zugversuche der Aufbau und die Funktionsweise einer Zugprüfmaschine sowie der praktische Ablauf einer Zugprüfung näher gebracht.

- Metallographie I & Mikroskopie: Im Rahmen dieser Laborübung werden den Studierenden die Grundlagen zur Licht- und Rasterelektronenmikroskopie näher gebracht und auf die Interpretation und Auswertung von metallographischen Schliffbildern angewendet.

- Härtbarkeit & Aushärtung: Inhalt der Laborübung ist die Bestimmung verschiedener Härtewerte (-verläufe) an vorgefertigten Proben (versch. WBH) und Interpretation des Einflusses verschiedener Wärmebehandlungen.

- Metallographie II (WBH & ZTU-Diagramm): Im Rahmen dieser Laborübung werden den Studierenden die Grundlagen zur WBH von Stählen und zur Erstellung von ZTU-Diagrammen und ihre Anwendung näher gebracht.

- Werkstoffwahl: Dem Studierenden werden anhand eines Softwarepakets (CES) die Prinzipien und Methoden der Werkstoffwahl näher gebracht, sodass er im Anschluss an eine kurze Einführung in die Software in der Lage ist, eine einfache Werkstoffauswahl für ein von ihm zu wählendes Bauteil durchzuführen.

- Kerbschlagbiegeversuch: Anhand einer Reihe durchgeführter Kerbschlagbiegeversuche bei verschiedenen Temperaturen soll den Studierenden der Einfluss verschiedener Einsatztemperaturen auf die Sprödbruchneigung unterschiedlicher Werkstoffe näher gebracht werden.

- Bruchmechanikversuch: Im Rahmen des Bruchmechanikversuchs werden den Studierenden die in der Werkstoffkunde Vorlesung erlernten Grundlagen der Bruchmechanik praktisch vermittelt.